Am 18. Juli 2021 veröffentlichte ein internationales Bündnis aus Journalisten die Ergebnisse einer vorangegangenen Recherche: Demnach war es gelungen, auf den Smartphones von Politikern, Pressevertretern, Menschenrechtlern, Geschäftsleuten und deren Familienangehörigen Spuren der Überwachungssoftware Pegasus zu finden. Auslöser für die Untersuchungen war eine Liste mit 50.000 Telefonnummern angeblicher Überwachungsziele, die Amnesty International und dem Verein Forbidden Stories im Vorfeld zugespielt worden war.